Energieeffizienz: Nach nur 15-monatiger Bauzeit ist die neue Pumpenwerkstatt der RWE Power in Elsdorf in Betrieb gegangen. Seit Mitte März werden in den neuen Werkstätten bereits alle Pumpen für die Entwässerung der drei Tagebaue instand gesetzt.
Unternehmen investieren 17 Millionen Euro in den Neubau
- Wichtiger Meilenstein für das Gewerbegebiet der Stadt Elsdorf

Gemeinsam gaben dazu der stellvertretende Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Willy Harren, der Bürgermeister der Stadt Elsdorf, Wilfried Effertz, sowie die Investoren Ernst Kreuder und Rainer Florack, der RWE Power-Vorstand Dr. Ulrich Hartmann und der Leiter der Wasserwirtschaft bei RWE Power, Dr. Christian Forkel das Startsignal. „Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts ist ein Beleg dafür, dass wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein starker Partner in der Region sind“, betonte der RWE Vorstand.
In den neuen Lager- und Werkstatthallen und dem angeschlossenen Büro- und Sozialgebäude sind zukünftig rund 70 Mitarbeiter von RWE Power mit der Einsatzplanung und den Instandhaltungsarbeiten für die Pumpen aus den Tagebauen beschäftigt.
Bau und Investition des Gebäudekomplexes lag in der Verantwortung der mittelständischen Bauunternehmer Kreuder und Florack,. Damit kam die Gesamtinvestition von 17 Millionen Euro zum überwiegenden Teil Unternehmen aus der Region zugute.
Ein wichtiger Punkt bei der Planung des Projekts war die Energieeffizienz. So erfolgt die Beheizung der Räume und Werkstätten besonders klimafreundlich. Dazu wird die im Sümpfungswasser des nahegelegenen Tagebaus Hambach vorhandene Wärme genutzt.
Seit Mitte März werden in den neuen Werkstätten bereits alle Pumpen für die Entwässerung der drei Tagebaue instand gesetzt. Zusätzlich erfolgt die Überwachung und Steuerung der Brunnenbetriebe von hier aus. Derzeit sind etwa 1.600 Brunnen bei RWE Power in Betrieb, um den Abbau der heimischen Braunkohle im Tagebau zu ermöglichen.
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