Wärmepumpe

Ratgeber und Energieberatung für Wärmepumpen

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Das Effizienzwunder im Heizungskeller

Von Dr. Jörg Heidjann

Willkommen zu unserem umfassenden Verbraucherratgeber zum Thema Wärmepumpe - eine der fortschrittlichsten und umweltfreundlichsten Lösungen im Bereich moderner Heiztechnologien. 

Dieser Ratgeber soll Ihnen dabei helfen, die Funktionsweise, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen besser zu verstehen. Wir erläutern, wie diese Technologie funktioniert, welche unterschiedlichen Typen von Wärmepumpen es gibt und wie sie sich in Ihr Zuhause integrieren lassen. Zudem gehen wir auf wichtige Aspekte wie die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit ein und beleuchten Fördermöglichkeiten und langfristige Umweltvorteile ein.

Egal, ob Sie einen Neubau planen, eine Sanierung in Angriff nehmen oder einfach nur Ihre Heizkosten senken möchten - eine Wärmepumpe könnte die ideale Lösung für Ihre Bedürfnisse sein. Doch bei der Vielzahl an Optionen und technischen Details kann die Entscheidung für das richtige System herausfordernd sein. Deshalb ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und eine professionelle Beratung einzuholen.

Wenn Sie nach einer umweltfreundlichen, kosteneffizienten und zukunftssicheren Heizlösung suchen, laden wir Sie ein, mehr über die Welt der Wärmepumpen zu erfahren. Für eine individuelle Beratung und detaillierte Antworten auf Ihre spezifischen Fragen stehen unsere Energieberater gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie eine Wärmepumpe Ihr Zuhause nachhaltig und effizient beheizen kann. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einer grüneren Zukunft ebnen!

Wärmepumpen als moderne Heiztechnik

Die Energiewende in Deutschland ist eines der wichtigsten politischen Themen der letzten Jahre. Um den Klimawandel zu bekämpfen und die CO2-Emissionen zu reduzieren, müssen wir unsere Energieversorgung umstellen. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch zu erhöhen. In diesem Kontext spielt die Wärmewende eine wichtige Rolle, da der Wärmesektor in Deutschland für etwa die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich ist.

Heizen mit Strom ist eine wichtige Möglichkeit, die Wärmewende voranzutreiben und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In diesem Beitrag soll insbesondere auf die Nutzung von Wärmepumpen als zentrale Technologie der Wärmewende eingegangen werden.

Wärmepumpen repräsentieren einen bedeutenden Fortschritt in der modernen Heiztechnik und stehen im Zentrum der Diskussion um umweltfreundliche und energieeffiziente Heizlösungen. Diese Technologie, die auf dem Prinzip der Wärmeübertragung aus der Umwelt in das Heizsystem eines Gebäudes basiert, gewinnt zunehmend an Popularität - nicht zuletzt aufgrund ihres Potenzials, den Energieverbrauch zu senken und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beizutragen.

Grundprinzip der Wärmepumpentechnologie

Im Kern nutzt eine Wärmepumpe Umweltwärme - aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser - und wandelt diese in nutzbare Heizenergie um. Das geschieht durch einen thermodynamischen Kreislauf, bei dem ein Kältemittel zum Einsatz kommt, das bei niedriger Temperatur verdampft und bei höherer Temperatur kondensiert. Das Besondere an Wärmepumpen ist ihre Fähigkeit, mehr Energie zu liefern, als sie verbrauchen. Dies wird durch die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) dokumentiert, die das Verhältnis der abgegebenen Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie angibt.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

Wärmepumpen zeichnen sich durch hohe Energieeffizienz aus. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen, die fossile Brennstoffe nutzen, können sie deutlich zur Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen. Besonders in Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen können Wärmepumpen nahezu klimaneutral betrieben werden.

Funktionsweise einer Wärmepumpe (Grafik: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.)
Schematische Darstellung des Wärmepumpen-Kreislaufs (Grafik: Bundesverband Wärmepumpe e.V.)

Vereinfachtes Schema des Kreislaufs einer Wärmepumpenanlage. Es veranschaulicht die Umwandlung von Umweltenergie in nutzbare Wärmeenergie für Heizzwecke und Warmwasser. Die Grafik teilt den Prozess in drei Hauptbereiche auf:

  1. Die Wärmequellenanlage, die Umweltenergie aus Luft, Erde oder Grundwasser aufnimmt.
  2. Die Wärmepumpe selbst, bestehend aus Verdampfer, Verdichter, Verflüssiger (Kondensator) und einem Entspannungsventil.
  3. Das Wärmeverteil- und Speichersystem, das die gewonnene Wärmeenergie im Gebäude verteilt, beispielsweise durch Heizkörper oder Flächenheizungen.

Die Pfeile zeigen den Fluss der Wärmeenergie und des Kältemittels durch die Anlage, beginnend bei der Aufnahme der Umweltenergie über die Wärmequelle bis hin zur Abgabe der Wärmeenergie an das Heizsystem im Gebäude. Das Schema betont auch die Bedeutung von Antriebsenergie, die benötigt wird, um den Prozess zu aktivieren, wobei impliziert wird, dass diese Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne stammen könnte.

Klimafreundliches Heizen mit Wärmepumpen

In Deutschland werden aktuell gut 80 Prozent der Wärme durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern, insbesondere durch die Verbrennung von Gas, erzeugt. Damit ist die Erzeugung von Wärme für 25 Prozent der CO2-Emissionen in der Bundesrepublik verantwortlich. Um die Ziele der Bundesregierung - 50 Prozent klimaneutrale Wärme bis 2030 und ein komplett klimaneutraler Wärmesektor bis 2045 - zu erreichen, hat die Umstellung der Heizungen Priorität. Die Wärmepumpe soll hierbei die zentrale Rolle beim Umstieg auf klimaneutrales Heizen übernehmen.

"Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Damit leistet Deutschland seinen Beitrag, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, wie es das Pariser Klimaschutzabkommen vorsieht."

Um diese Ziele zu erreichen, muss nicht nur eine massive Umrüstung bestehender Gas- und Ölheizungen erfolgen, sondern es wird auch die doppelte Menge an Strom benötigt. Allein bis 2030 werden laut Schätzungen des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz rund 700 bis 750 Terrawattstunden erneuerbarer Strom benötigt. Und dieser Strom muss in erster Linie nachhaltig erzeugt werden, also vor allem durch Windenergie und Photovoltaik.

Die Bundesregierung setzt bei der Wärmewende auf Strom

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Ab 2024 sollen neu eingebaute Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das bedeutet praktisch ein Aus für neue Gas- und Ölheizungen. Die Schlüsseltechnologie zur Erneuerung der Wärmeproduktion für alle Haushalte, die nicht an ein Fernwärmenetz angeschlossen sind, sind Wärmepumpen.

Um die Wärmewende zu stemmen, sollen bundesweit jährlich rund 500.000 Wärmepumpen installiert werden. Die Zielmarke für das Jahr 2030 lautet: sechs Millionen Wärmepumpen (Stand 2022: 1,4 Millionen).

Grundlagen der Wärmepumpentechnologie

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Wärmepumpen funktionieren nach dem Prinzip der Wärmeübertragung. Sie entziehen der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und übertragen diese auf ein höheres Temperaturniveau, um Gebäude zu beheizen. Dies geschieht durch einen geschlossenen Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert, das bei niedrigen Temperaturen verdampft und Wärme absorbiert. Ein Kompressor erhöht den Druck des Kältemitteldampfes, wodurch seine Temperatur steigt. In einem Kondensator gibt das heiße Kältemittel die aufgenommene Wärme ab, kondensiert und zirkuliert zurück, um den Prozess zu wiederholen.

Verschiedene Typen von Wärmepumpen

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen entziehen der Außenluft Wärme und übertragen sie auf ein Wassersystem im Gebäude. Sie sind besonders effektiv in milden Klimazonen.

  2. Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Systeme nutzen die im Grundwasser gespeicherte Wärme. Sie benötigen einen Zugang zu einem geeigneten Wasserreservoir und sind sehr effizient, da die Temperatur des Wassers relativ konstant ist.

  3. Erdwärme-Wärmepumpen (Geothermische Wärmepumpen): Sie nutzen die im Erdreich gespeicherte Wärme. Dazu werden Rohrsysteme im Boden verlegt. Diese Wärmepumpen sind sehr effizient und unabhängig von Außentemperaturen, benötigen aber einen höheren Installationsaufwand.

Vor- und Nachteile der Wärmepumpentechnologie

Vorteile Nachteile
Hohe Energieeffizienz Hohe Anschaffungskosten
Geringe Betriebskosten Abhängigkeit von Außentemperaturen (besonders bei Luft-Wasser-Wärmepumpen)
Umweltfreundlich (geringer CO2-Ausstoß) Erfordert gut isolierte Gebäude für optimale Leistung
Nutzung erneuerbarer Energiequellen Bei Erdwärme-Wärmepumpen: hoher Installationsaufwand
Geringer Wartungsaufwand Möglicher Bedarf an Zusatzheizung in extrem kalten Regionen
Lange Lebensdauer

Trotz der anfänglich hohen Investition und einiger Herausforderungen stellen Wärmepumpen eine nachhaltige und kosteneffiziente Lösung für Heiz- und Kühlsysteme dar. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Energiewende und beim Übergang zu umweltfreundlicheren Heizmethoden.

Wirtschaftlichkeit und Umweltaspekte

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Wärmepumpen gelten als die Heiztechnologie mit dem größten Zukunftspotenzial. Ihre wachsende Beliebtheit ist nicht nur auf ihre Energieeffizienz zurückzuführen, sondern auch auf die positiven Umweltauswirkungen.

Energieeffizienz von Wärmepumpen

Die Energieeffizienz einer Wärmepumpe wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) oder die Leistungszahl (COP) gemessen. Diese Kennzahlen geben an, wie viel Heizleistung die Wärmepumpe im Verhältnis zu der aufgenommenen elektrischen Energie erzeugt. Moderne Wärmepumpen erreichen häufig eine JAZ von 3 bis 5, was bedeutet, dass sie für jede Einheit elektrischer Energie 3 bis 5 Einheiten Heizenergie liefern können. Im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen, die auf fossilen Brennstoffen basieren, ist dies ein klares Effizienzplus.

Kostenvergleich mit anderen Heizsystemen

Bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen sind sowohl die Anschaffungs- als auch die Betriebskosten zu berücksichtigen. Die Anfangsinvestitionen für Wärmepumpensysteme sind im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen oft höher, vor allem wegen der notwendigen Installationstechnik wie Erdwärmesonden oder Luft-Wasser-Austauschsysteme. Allerdings sind die laufenden Betriebskosten aufgrund der hohen Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energiequellen in der Regel niedriger. Langfristig können Wärmepumpen daher kosteneffizienter sein als konventionelle Heizsysteme, insbesondere wenn staatliche Förderungen und sinkende Energiekosten berücksichtigt werden.

Umweltauswirkungen und CO2-Einsparungen

Wärmepumpen haben eine signifikant geringere Umweltbelastung als herkömmliche Heizsysteme. Da sie hauptsächlich Umgebungswärme nutzen und elektrische Energie effizient in Heizenergie umwandeln, können sie den CO2-Fußabdruck eines Haushalts erheblich reduzieren. Dies ist besonders relevant, wenn der für den Betrieb der Wärmepumpe verwendete Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. In diesem Fall kann der Betrieb der Wärmepumpe nahezu klimaneutral sein. Darüber hinaus tragen Wärmepumpen zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Förderung einer nachhaltigeren Energieversorgung bei.

Installation und Betrieb

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Die Entscheidung für eine Wärmepumpe als Heizsystem bringt spezifische Anforderungen an die Installation sowie Überlegungen zur Wartung und zu den Betriebskosten mit sich. Für einen effizienten Betrieb und langfristige Zufriedenheit sind diese Faktoren entscheidend.

Anforderungen an die Installation

  1. Platzbedarf:
    Der Platzbedarf für eine Wärmepumpe variiert je nach Typ. Luft-Wasser-Wärmepumpen benötigen Außeneinheiten, die außerhalb des Gebäudes aufgestellt werden. Erdwärme- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen erfordern Bohrungen oder das Verlegen von Rohrsystemen, was zusätzlichen Platz und eine entsprechende Genehmigung voraussetzt.

  2. Technische Voraussetzungen:
    Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt stark von der Isolierung des Gebäudes und dem Vorhandensein von Fußbodenheizung oder Niedertemperaturheizkörpern ab. Eine gute Dämmung reduziert den Energiebedarf und erhöht die Effizienz der Wärmepumpe.

Auswahl des richtigen Systems für verschiedene Gebäudetypen

  1. Neubauten:
    In Neubauten, die in der Regel gut isoliert sind und über eine moderne Heizinfrastruktur verfügen, können nahezu alle Arten von Wärmepumpen effizient genutzt werden.

  2. Sanierungsobjekte:
    Bei der Sanierung älterer Gebäude sind oft umfangreiche Anpassungen erforderlich, um die volle Effizienz einer Wärmepumpe zu nutzen. Hier könnte eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aufgrund der geringeren Installationsanforderungen eine praktikable Lösung sein.

  3. Spezifische Gegebenheiten:
    Die Auswahl hängt auch von lokalen Gegebenheiten ab. Beispielsweise bieten sich Erdwärme-Wärmepumpen an, wenn ausreichend Platz für die erforderlichen Erdbohrungen vorhanden ist.

Wartung und Betriebskosten

  1. Wartung:
    Wärmepumpen sind für ihre geringen Wartungsanforderungen bekannt. Regelmäßige Überprüfungen durch Fachpersonal sind jedoch empfehlenswert, um die Effizienz und Langlebigkeit des Systems zu gewährleisten.

  2. Betriebskosten:
    Die laufenden Kosten einer Wärmepumpe sind in der Regel niedriger als bei konventionellen Heizsystemen, vor allem wegen der hohen Energieeffizienz. Die genauen Kosten hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Wirkungsgrads der Pumpe, der Isolierung des Gebäudes und des allgemeinen Energiepreisniveaus.

Praktische Tipps für Verbraucher beim Einsatz von Wärmepumpen

Auswahl des richtigen Anbieters und Installateurs

  1. Reputation und Erfahrung: Wählen Sie einen Anbieter und Installateur mit guter Reputation und Erfahrung im Bereich Wärmepumpen. Recherchieren Sie Kundenbewertungen und fragen Sie nach Referenzen.

  2. Zertifizierungen und Fachwissen: Stellen Sie sicher, dass der Anbieter über die notwendigen Zertifizierungen verfügt und sein Fachwissen regelmäßig aktualisiert.

  3. Angebot und Beratung: Ein seriöser Anbieter sollte Ihnen ein detailliertes Angebot machen und Sie umfassend über die verschiedenen Typen von Wärmepumpen sowie zu Fördermöglichkeiten beraten.

  4. Service und Garantieleistungen: Informieren Sie sich über die Serviceleistungen und Garantiebedingungen des Anbieters. Ein guter Service ist besonders bei Wartungsarbeiten und möglichen Reparaturen wichtig.

Checkliste für den Kauf einer Wärmepumpe

  1. Gebäudeanalyse: Lassen Sie Ihr Gebäude hinsichtlich Isolierung und Heizsystem analysieren, um die passende Wärmepumpenart zu bestimmen.

  2. Ermittlung der Heizlast: Eine genaue Berechnung der Heizlast ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Wärmepumpengröße.

  3. Vergleich der Systeme: Vergleichen Sie verschiedene Wärmepumpensysteme hinsichtlich ihrer Effizienz, Kosten und Anforderungen.

  4. Kosten und Förderung: Berücksichtigen Sie die Gesamtkosten einschließlich Installation und informieren Sie sich über staatliche Fördermöglichkeiten.

  5. Vertragsgestaltung: Achten Sie auf eine klare und transparente Vertragsgestaltung, die auch Service- und Wartungsleistungen umfasst.

Tipps für den effizienten Betrieb

  1. Regelmäßige Wartung: Sorgen Sie für regelmäßige Wartung durch Fachpersonal, um die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Wärmepumpe zu sichern.

  2. Optimale Einstellungen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Wärmepumpe optimal eingestellt ist, insbesondere in Bezug auf die Vorlauftemperatur und die Regelung.

  3. Isolierung verbessern: Verbessern Sie die Isolierung Ihres Hauses, um Wärmeverluste zu minimieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

  4. Nutzung erneuerbarer Energien: Kombinieren Sie die Wärmepumpe idealerweise mit erneuerbaren Energiequellen wie Solaranlagen, um die Umweltbelastung weiter zu reduzieren.

  5. Energiesparen im Alltag: Sparen Sie in Ihrem Alltag gezielt Energie, beispielsweise durch das Senken der Raumtemperatur in ungenutzten Räumen und das regelmäßige Entlüften der Heizkörper.

Förderung und Finanzierung von Wärmepumpen

kosten

Staatliche Förderprogramme und Zuschüsse

  1. KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bezuschusst die Installation von Wärmepumpen mit mindestens 30 Prozent (Grundförderung) und höchstens 70 Prozent (Boni) der Investitionskosten. Die maximal förderfähige Investitionssumme beträgt 30.000 Euro, der Zuschuss beläuft sich demnach auf mindestens 9.000 und maximal 21.000 Euro.

  2. Länderspezifische Förderprogramme: Viele Bundesländer haben eigene Förderprogramme aufgelegt, die Zuschüsse oder Darlehen für den Umstieg auf Wärmepumpen umfassen.

  3. Steuerliche Absetzbarkeit: In manchen Fällen können die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe steuerlich abgesetzt werden.

Finanzierungsmöglichkeiten und -tipps

  1. Vergleich der Finanzierungsangebote: Vergleichen Sie verschiedene Finanzierungsangebote, um die besten Konditionen zu finden.

  2. Kombination von Fördermitteln: Prüfen Sie, ob und wie Sie verschiedene Fördermittel kombinieren können, um die finanzielle Belastung zu minimieren.

  3. Langfristige Finanzplanung: Berücksichtigen Sie bei der Finanzplanung sowohl die anfänglichen Installationskosten als auch die langfristigen Einsparungen durch niedrigere Betriebskosten.

  4. Einbeziehung aller Kosten: Beziehen Sie neben den Anschaffungskosten auch die Kosten für notwendige Umbauten und die Wartung der Anlage in Ihre Finanzplanung ein.

Langfristige Rentabilität

  1. Energiekosteneinsparungen: Wärmepumpen sind in der Regel energieeffizienter als herkömmliche Heizsysteme, was zu langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten führt.

  2. Wertsteigerung der Immobilie: Der Einbau einer Wärmepumpe kann den Wert Ihrer Immobilie steigern und sie attraktiver für potenzielle Käufer machen.

  3. Geringere Wartungskosten: Wärmepumpen haben geringere Wartungskosten im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen, was zusätzlich zur langfristigen Rentabilität beiträgt.

  4. Schutz vor steigenden Energiepreisen: Mit einer Wärmepumpe sind Sie weniger abhängig von fossilen Brennstoffen und deren Preisschwankungen.

Die Investition in eine Wärmepumpe kann durch staatliche Förderungen und Zuschüsse deutlich erleichtert werden. Eine sorgfältige Finanzplanung und die Berücksichtigung langfristiger Einsparungen sind entscheidend, um die Rentabilität dieser umweltfreundlichen Heizlösung voll auszuschöpfen.

FAQ Wärmepumpe

Was ist eine steuerbare Wärmepumpe?

Eine steuerbare Wärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die über ein intelligentes Steuerungssystem verfügt, welches ermöglicht, den Betrieb der Wärmepumpe an äußere Bedingungen wie Stromtarife, Netzlast oder erneuerbare Energieproduktion anzupassen. Steuerbare Wärmepumpen können zur Optimierung ...

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Wie effizient sind Wärmepumpen?

Die Effizienz von Wärmepumpen wird oft durch die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) oder den Leistungskoeffizienten (COP) ausgedrückt. Diese Kennzahlen geben an, wie viel Wärmeenergie eine Wärmepumpe im Verhältnis zur aufgenommenen elektrischen Energie erzeugt. Je höher die Jahresarbeitszahl ...

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Was sind die Vorteile von Wärmepumpen?

Wärmepumpen bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Heizsystemen wie Öl- oder Gasheizungen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile: Energieeffizienz: Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können 3 bis 5 Mal mehr Wärmeenergie erzeugen, als sie an elektrischer ...

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Wie rentabel sind Wärmepumpen?

Die Rentabilität einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Energiekosten, der Effizienz der Wärmepumpe, den Installationskosten, eventuellen Förderungen und der Nutzungsdauer. Hier sind einige Aspekte, die die Rentabilität von Wärmepumpen beeinflussen ...

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Wie viel Strom verbraucht eine Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Gebäudes, der Dämmung und der gewünschten Raumtemperatur. Ein entscheidender Faktor ist die Effizienz der Wärmepumpe, die wiederum vom COP abhängt. Die allgemeine Formel zur Berechnung des ...

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Können Wärmepumpen auch zur Kühlung verwendet werden?

Wärmepumpen können auch zur Kühlung eines Gebäudes verwendet werden, was sie zu einer vielseitigen Lösung für Heizung und Kühlung macht. Diese Funktionalität hängt jedoch vom Typ der Wärmepumpe und der Konfiguration des Systems ab. Hier sind die Schlüsselaspekte: Reversible ...

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Wie hoch sind die laufenden Kosten einer Wärmepumpe?

Die laufenden Kosten einer Wärmepumpe setzen sich hauptsächlich aus dem Stromverbrauch und den Wartungskosten zusammen. Insgesamt können die laufenden Kosten einer Wärmepumpe sehr unterschiedlich sein, je nach den individuellen Bedingungen und den spezifischen Eigenschaften der ...

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Benötigen Wärmepumpen eine zusätzliche Heizquelle?

In vielen Fällen wird eine Hybridlösung gewählt, bei der die Wärmepumpe mit einem bestehenden Heizsystem (z.B. Gas- oder Ölheizung) kombiniert wird, um an extrem kalten Tagen zusätzliche Heizkapazität bereitzustellen. Dies kann auch eine kosteneffiziente Lösung sein, da die Wärmepumpe den ...

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Können Wärmepumpen in Altbauten installiert werden?

Wärmepumpen können in Altbauten installiert werden, aber es gibt einige wichtige Überlegungen und Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen: Isolierung und Dämmung: Altbauten haben oft eine schlechtere Isolierung im Vergleich zu Neubauten. Eine gute Dämmung ist für die ...

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Was ist Heizstrom?

Heizstrom ist eine Bezeichnung für elektrischen Strom, der speziell für elektrische Heizsysteme wie Wärmepumpen, Elektroheizungen oder Nachtspeicherheizungen verwendet wird. In Deutschland werden Heizstromtarife von Energieversorgern angeboten, die oft günstiger sind als herkömmliche ...

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Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein thermodynamisches System, das Wärmeenergie aus einer niedrigen Temperaturquelle (z.B. der Außenluft oder dem Erdreich) auf eine höhere Temperatur für die Heizung von Gebäuden oder die Erwärmung von Wasser für den Einsatz in Haushalten oder Industriezweigen ...

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Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Je nach genutzter Wärmequelle unterscheidet man zwischen Erd-, Wasser- und Luftwärmepumpen. Welcher Anlagentyp der beste oder effizienteste ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Zahlreiche Faktoren wie Alter, Größe, Personenzahl, Grundstücksfläche oder Dämmung eines Gebäudes haben Einfluss ...

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Lohnt sich die Anschaffung einer Wärmepumpe?

Die Anschaffung einer Wärmepumpe kann sich in mehrfacher Hinsicht bezahlt machen: Zunächst einmal sind Nutzer einer Wärmepumpe von der Preisentwicklung fossiler Brennstoffe weitgehend unabhängig. Auch steigende Strompreise wirken sich auf den Wärmepumpenbetrieb weniger dramatisch aus als ...

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Gibt es spezielle Stromtarife für Wärmepumpen?

Ja, in vielen Fällen werden für die Versorgung von Wärmepumpen reduzierte Stromnetzentgelte berechnet, was zahlreiche Energieversorger nutzen, um ihren Kunden entsprechend günstigere Sondertarife anzubieten. Weil auch die wachsende Anbieterzahl auf dem bundesweiten Markt für Wärmepumpenstrom ...

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Was bedeutet die Jahresarbeitszahl (JAZ) einer Wärmepumpe?

Eine zentrale Größe bei der Berechnung des Stromverbrauchs einer Wärmepumpe ist die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie dient als Wert für das Verhältnis zwischen der Wärme, die die Pumpe an das Heizsystem eines Gebäudes abgegeben hat und der zur Erzeugung dieser Heizleistung benötigten ...

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Wie bestimme ich die Größe der Wärmepumpe bezogen auf die Heizleistung für meine Immobilie

Die Bestimmung der richtigen Größe einer Wärmepumpe für Ihre Immobilie basiert auf verschiedenen Faktoren. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die Sie berücksichtigen sollten: Heizlastberechnung: Zuerst sollten Sie eine genaue Heizlastberechnung durchführen. Dies erfordert die ...

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Was ist eine Heizlastberechnung und wie wird diese durchgeführt?

Eine Heizlastberechnung ist ein Verfahren zur Bestimmung der maximalen Menge an Wärmeenergie, die ein Gebäude zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt, um eine angenehme Raumtemperatur zu gewährleisten. Diese Berechnung ist entscheidend für die Auswahl und Dimensionierung von Heizsystemen, ...

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Was kostet die Installation einer Wärmepumpe?

Die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe variieren erheblich je nach verschiedenen Faktoren. Diese beinhalten den Typ der Wärmepumpe, die Größe des zu beheizenden Objekts, die vorhandene Infrastruktur und gegebenenfalls notwendige bauliche Anpassungen. Hier ist ein allgemeiner ...

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