Definition: Die Kilowattstunde (Symbol: kWh) ist eine abgeleitete Einheit für Energie im internationalen Einheitensystem (SI). Sie repräsentiert die Menge an Energie, die von einem Gerät, das mit einer Leistung von einem Kilowatt (kW) arbeitet, in einer Stunde verbraucht wird.
Beschreibung: Die Kilowattstunde ist eine Standardmaßeinheit für die Messung des Energieverbrauchs in vielen Bereichen, insbesondere in Bezug auf elektrische Energie. Sie ist die Menge an Energie, die ein Gerät oder System verbraucht oder produziert, das konstant mit einer Leistung von einem Kilowatt für die Dauer einer Stunde arbeitet. In anderen Worten, eine Kilowattstunde ist das Produkt aus Leistung und Zeit: 1 kWh = 1 kW x 1h.
Bedeutung: In der Praxis ist die Kilowattstunde eine wichtige Einheit für die Abrechnung von Energieverbrauch und -produktion. Sie ist die Standardmessung für den Energieverbrauch in Wohnungen und Geschäften und wird oft auf Stromrechnungen angegeben.
Die Kilowattstunde spielt auch eine entscheidende Rolle in der Energiewirtschaft, da sie verwendet wird, um den Energieverbrauch von Großverbrauchern und die Produktion von Kraftwerken zu quantifizieren. Darüber hinaus ist sie die gebräuchlichste Einheit zur Messung der Speicherkapazität von Batterien, insbesondere in Elektrofahrzeugen.
Schlussfolgerung: Die Kilowattstunde ist eine grundlegende Maßeinheit für die Messung von Energie in der Energiewirtschaft und darüber hinaus. Sie ist entscheidend für das Verständnis des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz, und ermöglicht es uns, den Energieverbrauch und die Energieproduktion auf eine Weise zu quantifizieren, die für den täglichen Gebrauch praktikabel und verständlich ist.
Eine Kilowattstunde Strom reicht z.B. für: