meistro bietet stromsparenden Spannungsoptimierer für Unternehmen

Die meistro Effizienz GmbH, eine Unternehmenstochter des Gewerbestromanbieters meistro Energie GmbH, hat den Spannungsoptimierer VOLTIX entwickelt. Er soll es Unternehmen ermöglichen, ihren Stromverbrauch und damit die Energiekosten zu reduzieren.

Die festgelegte Normspannung im deutschen Netz beträgt 230 Volt - allerdings unterliegt sie im Alltag zulässigen Schwankungen von bis zu zehn Prozent. Eine zu hohe Spannung führt dazu, dass Geräte mehr Energie verbrauchen als sie eigentlich benötigen. Die Installation eines Spannungsoptimierers soll diesbezüglich Abhilfe schaffen. "Die Anpassung der Spannung durch den VOLTIX hat zwei Vorteile für Unternehmen: Erstens sinken durch den niedrigeren Spannungswert der Stromverbrauch und damit auch die Kosten für elektrische Tagesenergie. Schon bei einer Reduzierung der Spannung um zehn Prozent verbrauchen ohmsche Verbraucher wie Glüh- und Halogenlampen 19 Prozent weniger Strom. Zweitens erwärmen sich die elektrischen Geräte durch die geringere Verlustwärme weniger stark. Mit der verminderten Wärmeabstrahlung sinken auch die Ausgaben für die Gebäudekühlung. Zudem verlängern die geringere Erwärmung und die verminderten Spannungsschwankungen die Lebensdauer der Geräte - insbesondere der Leuchtmittel - um bis zu 250 Prozent", erklärt Stefan Froeb, Vertriebsleiter bei der meistro Effizienz GmbH.

Die Spannungsschwankungen im deutschen Netz resultieren unter anderem aus der zunehmenden Einspeisung erneuerbarer Energien sowie aus einem wechselhaften Verbrauch. Für die Hauhalte macht sich dies in der Regel nicht bemerkbar, da elektrische Geräte in Deutschland vorsorglich auf eine zulässige Spannung zwischen 207 und 253 Volt ausgelegt sind. Trotzdem bedeutet die zum Teil höhere Spannung sowohl einen steigenden Stromverbrauch als auch den Verschleiß der angeschlossenen Geräte. Auf dem Verbrauchsniveau von Gewerbetreibenden ist dies durchaus spürbar. Laut Hersteller können Betriebe mit dem Spannungsoptimierer bis zu 35 Prozent Energiekosten einsparen. Die Investition rechne sich dadurch bereits nach zwei bis vier Jahren. Ideal sei das System für Unternehmen, die mindestens 50.000 Kilowattstunden für die Beleuchtung aufwenden bzw. einen Gesamtstromverbrauch von 100.000 Kilowattstunden aufweisen würden.

© 2016 StromAuskunft.de

Björn Katz, Redaktion StromAuskunft