LichtBlick: Erste ZuhauseKraftwerke in NRW

LichtBlick: Erste ZuhauseKraftwerke in NRW

01.12.2011 | Energienachrichten

LichtBlick, Deutschlands Marktführer in Sachen Ökoenergie, hat die ersten zehn ZuhauseKraftwerke im Bundesland Nordrhein-Westfalen installiert. Sie befinden sich in Privatgebäuden in Essen, Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel. Die erdgasbetriebenen Mini-Kraftwerke versorgen die angeschlossenen Haushalte mit Wärme und produzieren gleichzeitig den sogenannten SchwarmStrom, der von LichtBlick ins öffentliche Netz eingespeist wird.

NRW ist nach Hamburg, Berlin und Niedersachsen das vierte Bundesland, in dem die effizienten ZuhauseKraftwerke in Betrieb genommen werden. LichtBlick hat bislang 330 dieser Anlagen ans Netz gebracht, bis Jahresende soll die Zahl auf 400 anwachsen. Langfristig sind deutschlandweit 100.000 vernetzte Mini-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 2.000 Megawatt geplant - das entspricht in etwa der Kapazität von zwei Atomkraftwerken.

Die Anlagen werden von LichtBlick so gesteuert, dass sie immer dann SchwarmStrom ins Netz einspeisen, wenn die Nachfrage hoch ist, das heißt, wenn nicht ausreichend Wind- und Sonnenstrom zur Verfügung steht. Die ZuhauseKraftwerke kompensieren auf diese Weise den schwankenden Ertrag aus erneuerbaren Energien. "Mit ZuhauseKraftwerken realisiert LichtBlick die zeitgleiche Strom- und Wärmeerzeugung so intelligent wie nie zuvor. Wir senken den Energieverbrauch der Gebäude. Und wir speisen SchwarmStrom dann ein, wenn die Windräder still stehen. Dabei sparen wir bis zu 60 Prozent CO2. So können wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im Energieland NRW leisten", so Dr. Christian Friege, Vorstandsvorsitzender von LichtBlick.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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