Intersolar und ees Europe 2017: Branche in Aufbruchstimmung

Intersolar und ees Europe 2016: Branche in Aufbruchstimmung

27.06.2016 | Energienachrichten

Volle Hallen und euphorische Stimmung bei Ausstellern und Besuchern: Die Solar- und Speichermessen Intersolar und ees Europe 2016 in München sind am vergangenen Freitag zu Ende gegangen - laut Veranstalter mit großem Erfolg. Insgesamt zeigten 1.077 Aussteller auf der weltweit führenden Fachmesse für die Solartwirtschaft sowie auf Europas größter Fachmesse für Energiespeicher, wie ihre Ideen und Technologien die globale Energiewende begleiten werden. Gemeinsam begrüßten die beiden Messen rund 43.000 Besucher aus 160 Ländern. Rund 60 Prozent der vertretenen Unternehmen kamen aus dem Ausland, mit 351 Ausstellern blieb Deutschland allerdings Spitzenreiter unter den Herkunftsländern.

Die Märkte für Solar- und Speichertechnologien wachsen weltweit, und diese Dynamik sei in München deutlich spürbar gewesen, so Branchenvertreter, die sich sicher sind: Die Sonnenenergie ist auf dem besten Weg, die günstigste Form der Energieerzeugung zu werden. Schon heute liegen die Stromgestehungskosten aus Photovoltaik in vielen Regionen der Welt bei nur noch fünf bis sieben Cent pro Kilowattstunde. Speicher sind das Rückgrat der regenerativen Energiewelt von morgen, denn sie garantieren Versorgungssicherheit durch die Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch erneuerbarer Energien. Daher konnte insbesondere die der Intersolar angeschlossene Speichermesse ees Europe in diesem Jahr einen starken Zuwachs verzeichnen. Die Ausstellungsfläche wuchs um 40 Prozent, die Zahl der Aussteller um 35 Prozent. Im Verbund beider Messen zeigten 369 der insgesamt 1.077 Aussteller innovative Energiespeicherlösungen.

Für die Zukunft gilt es, regenerativ erzeugten Strom sinnvoll in die Netze zu integrieren. Smart Renewable Energy war deshalb das Schlüsselthema der diesjährigen Intersolar und ees Europe. Die Messen verknüpften die Themen Energieerzeugung, Speicherung, Netzintegration und Energiemanagement.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

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