Fußball: Deutsche für Klimaschutz im Stadion

Fußball: Deutsche für Klimaschutz im Stadion

16.03.2012 | Energienachrichten

Mehr als die Hälfte der Deutschen spricht sich dafür aus, das Stadionlicht nach Abpfiff einer Sportveranstaltung abzuschalten. Aufwendig beleuchtete Stadien wie beispielsweise die Allianz-Arena in München mit ihrer wechselfarbigen Fassadenhülle werden hingegen kritisch gesehen. Fast ein Drittel der Bundesbürger hält zudem die Umstellung von Sportarenen auf klimaschonenden Ökostrom für sinnvoll. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Personen im Auftrag des Ökoenergieanbieters LichtBlick.

Allein die Beleuchtung macht die Hälfte des gesamten Strombedarfs eines modernen Stadions aus. Die FIFA hat mit ihrem Konzept "GreenGoal" deshalb eine Initiative für nachhaltigen Umweltschutz entwickelt. Ziel ist es, energiesparende Maßnahmen als festen Bestandteil beim Bau neuer Stadien zu etablieren und die umweltbelastenden Auswirkungen von Sportgroßveranstaltungen wie der Fußball-WM zu reduzieren. So erzielte beispielsweise die FIFA Frauen-WM 2011 dank eines umfassenden Umweltmanagements eine deutlich verbesserte Klimabilanz.

© 2012 StromAuskunft

Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


Ähnliche Energienachrichten