BASF ersetzt 100 Betriebsfahrzeuge durch Elektroautos

Der Chemie-Konzern BASF ersetzt in diesem Jahr 100 seiner Betriebsfahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektroautos. Der Technologiepartner RWE baut die dazugehörige Ladeinfrastruktur bis Ende des Jahres im selben Maße aus. Die Logik: Wenn für jedes der E-Mobile auch ein eigener Ladepunkt vorhanden ist, sind die Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit. Schon jetzt sind mehr als 40 Ladepunkte am Standort Ludwigshafen installiert.

BASF setzt bereits seit dem Jahr 2011 Elektrofahrzeuge im Werksverkehr ein. Am Standort sowie im Großraum Ludwigshafen sind bislang 38 E-Mobile unterwegs. Zusätzlich fahren 16 Autos mit Elektroantrieb an zehn weiteren deutschen Standorten und im belgischen Antwerpen. Die vierjährige Testphase mündet nun in der Erweiterung der Flotte. Die Fahrzeuge hätten ihre Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit im Vergleich zu herkömmlichen Benzinern unter Beweis gestellt, auch in Bezug auf die Reichweite beim Einsatz im betrieblichen Alltag, lautet das Fazit.

Durch den Ausbau der elektromobilen Flotte verfügt der BASF-Fuhrpark künftig über mehr als 150 Elektroautos. Die Erweiterung der Ladeinfrastruktur auf dem etwa zehn Quadratkilometer großen Werksgelände um 100 Ladepunkte ist laut Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandsvorsitzender der RWE Deutschland AG, genau der richtige Schritt: "Elektroautos laden überall dort, wo sie ohnehin parken. Das macht die Elektromobilität so komfortabel. BASF trägt mit seinem Engagement dazu bei, dass sich diese sinnvolle Form der Mobilität langfristig durchsetzt."

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft