Mehr als 200.000 Kunden beziehen Strom und Gas von Greenpeace Energy

Mehr als 200.000 Kunden beziehen Strom und Gas von Greenpeace Energy

22.01.2021 | Energienachrichten

Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy beliefert seit Jahresbeginn erstmals mehr als 200.000 Privathaushalte und Gewerbebetriebe mit klimafreundlichen Strom- und Gasprodukten. 2020 wuchs der Kundenbestand der Hamburger Energiegenossenschaft um gut zehn Prozent.

Verbraucher entscheiden sich in Corona-Zeiten klimabewusst

"Dass gerade in Corona-Zeiten so viele Verbraucherinnen und Verbraucher von uns versorgt werden wollen, zeigt, wie wichtig das Thema Klimaschutz auch weiterhin für viele Menschen ist. Deren Vertrauen ist eine tolle Bestätigung unserer Arbeit", kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. "Die Menschen wollen sich gerade in diesen Zeiten auf einen Anbieter verlassen können, der Nachhaltigkeit und Transparenz mit gutem Service und politischem Engagement verbindet."

Wiederholt starkes Wachstum

Schon 2019 war Greenpeace Energy stark gewachsen, verzeichnete bei Strom- und Gasverträgen ein Plus von mehr als 20 Prozent. Hintergrund war die zum damaligen Zeitpunkt im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehende Debatte um Klimaschutz und Kohleausstieg.

2020, so die Energiegenossenschaft, hätten vor allem die Zuwächse in den Tarifen "Ökostrom aktiv" und "Solarstrom plus" deutlich über den eigenen Erwartungen gelegen. Zudem markiere der aktuelle Zuwachs von zehn Prozent auch im derzeit populären Segment der reinen Ökostromanbieter einen sehr hohen Wert.

Gegen den Trend sinkender Wechselquoten

Bezogen auf den gesamten Energiemarkt, der aktuell eher von sinkenden Wechselquoten geprägt sei, entwickle sich Greenpeace Energy sogar deutlich gegen den Trend, bilanziert das Unternehmen. Noch unveröffentliche Zahlen der Bundesnetzagentur deuten darauf hin, dass die Zahl der Stromanbieterwechsel in Deutschland zuletzt spürbar abgenommen hat. Auch beim Gas zeigen sich die Verbraucher derzeit weniger wechselfreudig.

Björn Katz, Redaktion StromAuskunft.de

Greenpeace Energy

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