Solarstrom vom eigenen Dach als Kapitalanlage

Solarstrom vom eigenen Dach als Kapitalanlage

14.12.2016 | Energienachrichten

Zum Leitwesen von Kapitalanlegern liegen Gebühren - egal ob Verwaltungskosten, Grund-, Jahres- oder Kreditkartengebühren in Fonds, Depots oder Konten - zunehmend im Trend und beeinträchtigen die Wertentwicklung in erheblichem Maße. Ove Burmeister, Geschäftsführer des Photovoltaik-Spezialisten DEB Deutsche Energie Beratung GmbH empfiehlt Anlegern angesichts der aktuellen Entwicklung auf dem Finanzmarkt eine zukunftsorientierte Alternative: den Kauf einer Photovoltaikanlage.

Bei der Anschaffung einer PV-Anlage kämen auf die Verbraucher nahezu keinerlei Nebenkosten zu, so Burmeister. Selbst Projektierungskosten, Projektrechte, Dachsanierung, Stromvermarktungsgebühr, Vertriebskosten, Statikgutachten, Genehmigungen, Baukosten und sämtliche Gebühren für Ämter und Netzbetreiber seien bei seriösen Angeboten bereits im Kaufpreis enthalten.

Von den kontinuierlich hohen Erlösen einer Photovoltaikanlage, so rechnet Ove Burmeister vor, würden sich alle Kosten bestreiten lassen - im Fall einer Bankfinanzierung sogar der Kapitaldienst. In der Regel sei ein solches Darlehen nach spätestens 16 Jahren getilgt, zumeist ohne eigenen Kapitaleinsatz. Die anfallenden Stromerlöse sowie steuerliche Vorteile - Solaranlagen können voll abgeschrieben werden - würden Renditen von bis zu sieben Prozent über einen Zeitraum von 20 Jahren ermöglichen.

Grundsätzlich gilt: Auf dem Weg zur Dezentralisierung und Dekarbonisierung der Energieversorgung erlangen Photovoltaikanlagen einen immer größeren Stellenwert. Einerseits sind sie umweltschonend und erzeugen effizient Energie, anderseits besitzen sie keine mechanischen Teile und sind in der Folge wartungsarm und langlebig.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

Photovoltaik Anlage

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