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Das deutsche Stromnetz bleibt auch in Zeiten der beschleunigten Energiewende sehr stabil. Der durchschnittliche Störungswert lag 2016 mit 12,8 Minuten pro Jahr und Verbraucher praktisch auf dem Vorjahresniveau. Die neuen Zahlen wurden in dieser Woche von der Bundesnetzagentur veröffentlicht.
Die Stromversorgung Deutschlands laufe auf einem "konstant hohen Niveau", so Netzagenturchef Jochen Homann. Insgesamt hätten die 860 Netzbetreiber des Landes im vergangenen Jahr rund 172.000 Unterbrechungen mit einer Dauer von mehr als drei Minuten gemeldet.
Auch innerhalb Europas zählt das deutsche Netz seit jeher zu den sichersten. Zum Vergleich: Während sich die durchschnittlichen Unterbrechungswerte in den regelmäßigen Spitzenreiter-Ländern Dänemark und Deutschland jedes Jahr zwischen 11 und 13 Minuten bewegen, kommen die Netze in Frankreich und Großbritannien durchaus auf 50 Minuten und mehr.
© 2017 Redaktion StromAuskunft.de, Björn Katz