Blei-Säure-Akkus

Bleiakkus, Batteriren

Die Möglichkeit, Strom durch elektrochemische Umwandlung zu speichern, kommt bei Solarstromspeichern häufig zum Einsatz. Diese elektrochemischen Speichersysteme lassen sich nach internen und externen Speichern klassifizieren. Die Verortung von in- oder extern bezieht sich hierbei auf die Lage des chemischen Prozesses und den "Ort" der Speicherung: Während interne Speicher die Energie dort speichern, wo sie umgewandelt wurde, ist der Speicherort bei externen Speichern aus dem Raum der elektrochemischen Reaktion ausgelagert.

Einsatzmöglichkeiten, Anwendungsbereiche

Neben ihrer Verwendung als Starterbatterien für geläufige Benzin- und andere Verbrennungsmotoren, werden Blei-Säure-Akkus in Elektrofahrzeugen sowie für Zwecke der Notstromversorgung eingesetzt. Bei einer Energiedichte von durchschnittlich 25 bis 40 Wh je KG und einer Lebensdauer von bis zu zwölf Jahren werden die Batterien außerdem dazu genutzt, Frequenz und Spannung in der Waage zu halten. Ähnlich wie andere Speichersysteme sind auch Blei-Säure-Akkus modular erweiterbar.

Blei-Säure-Akkus als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen

Betreiber von Photovoltaikanlagen nutzen Blei-Säure-Akkus vor allem dann, wenn die betreffende Anlage als Inselsystem genutzt wird - also nicht mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist. Neben ihren verhältnismäßig günstigen Anschaffungskosten liegt ein weiterer Vorteil von Blei-Säure-Speichern im breiten Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. So findet die Technologie unter anderem auch im Bereich der Windenergie immer häufiger Anwendung. Diesen Vorteilen stehen allerdings die hohen Wartungskosten sowie eine vergleichsweise niedrige Lebensdauer gegenüber.

Das sagen unsere Kunden: TÜV geprüft, Testsieger und eKomi Gold Siegel


eKomi Siegel Gold StromAuskunft
Kundenzufriedenheit ekomi
Note 4,9 von 5
Insgesamt 247 Empfehlungen
tuev-kundenzufriedenheit-2024.png
Test Bild