Stromspeicher werden für unsere Energieversorgung vor allem durch die stetige Zunahme an schwankenden erneuerbaren Energien in unserem Strommix immer bedeutsamer. Dabei ist das Speichern von Energie noch immer nicht perfekt ausgreift und bedarf weiterhin intensiver Forschung.
Es gibt drei Arten elektrischer Speicher: Kurz- und Langzeitspeicher und elektrochemische Speicher. Zu den Kurzzeitspeichern zählen Kondensatoren wie die sogenannten Super-Caps sowie supraleitende magnetische Energiespeicher, besser bekannt unter der Bezeichnung SMES. Diesen Kurzzeitspeichern stehen die elektrischen Langzeitspeicher gegenüber, besonders häufig in Form von Pumpspeicherkraftwerken. Andere bekannte Formen sind Druckluftspeicher oder auch Schwungmassespeicher. Diese Systeme können problemlos über längere Zeit Energie auf Abruf bereitstellen.
Marktreif sind mittlerweile viele Speichersysteme. Die Chance sich dauerhaft zu etablieren haben jedoch nur jene Systeme, die langfristig finanzierbar bleiben, ohne großen Aufwand oder technische Probleme eine hohe Energiedichte bieten und neben hohen Wirkungsgraden und Kapazitäten nur geringe Energieverluste aufweisen.