Mit dem kürzlich vollzogenen Leistungsupgrade für den Nordsee-Windpark Amrumbank West hat der Energiekonzern E.ON die Marke von zehn Milliarden Euro an Netto-Investitionen im Geschäftsfeld erneuerbarer Energien überschritten. Damit, so meldet das Unternehmen aktuell, habe E.ON so viel in die regenerative Energieerzeugung investiert wie kein anderer deutscher Versorger.
Auch international zählt der Konzern bei Investitionen in erneuerbare Energien zur Spitze. In der globalen Rangliste für Offshore-Windkraft ist E.ON kürzlich auf Platz zwei vorgerückt, bei der Onshore-Windkraft liegt man weltweit auf dem zwölften Rang.
Der grüne Erzeugungspark E.ONs hat laut Zahlen des Unternehmens bislang den Ausstoß von mehr als 60 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Diese Menge ist vergleichbar mit den CO2-Emissionen, den eine Metropole wie Berlin innerhalb von sechs Jahren verursacht. Das Geschäftsfeld der Erneuerbaren soll im Zuge der Konzernspaltung auch in Zukunft neben den Sektoren Energienetze und Kundenlösungen eine tragende Säule der E.ON-Strategie bilden. Diesbezüglich entsteht gegenwärtig der Onshore-Windpark Colbecks Corner in Texas mit einer Leistung von 200 Megawatt sowie der Offshore-Windpark Rampion in der britischen Nordsee mit 400 Megawatt Leistung.
Michael Lewis, CEO der Erneuerbaren-Sparte bei E.ON, kommentiert: "Wir sind stolz auf das Erreichte. Wir werden weiter investieren und hart dafür arbeiten, erneuerbare Energie wettbewerbsfähig und damit so kostengünstig wie möglich für unsere Kunden zu machen."
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft