Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD hat 15.000 Euro an die unabhängige Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) 15.000 Euro gespendet. Die Summe erhielt der Discounter ursprünglich als Preisgeld für den Gewinn des eCarTec-Awards, mit dem das Bayerische Staatsministerium ALDI SÜD im vergangenen Jahr für ein vorbildhaftes Engagement im Bereich Elektromobilität ausgezeichnet hatte. Der Discounter bietet Kunden an seinen Standorten rund 50 kostenfreie Schnellladestationen für Elektroautos und E-Bikes, was in dieser Größenordnung im Lebensmittelhandel bislang einzigartig ist.
Das Preisgeld gibt ALDI SÜD nun an die Forschungsstelle für Energiewirtschaft in München weiter, welche die Spende für verschiedene Forschungsprojekte im Bereich Elektromobilität verwenden möchte. "Die Fördermittel fließen beispielsweise in das Projekt ePlanB, ein intelligentes Lademanagement für den Pendlerverkehr mit Elektrofahrzeugen. Zudem möchten wir eine Studie zur Nutzung von Elektroautos im Alltag realisieren", erklärt Professor Wolfgang Mauch, Geschäftsführer der FfE.
Florian Kempf, Leiter Energiemanagement bei ALDI SÜD: "Elektromobilität ist nur eines von mehreren Nachhaltigkeitsthemen, mit denen sich ALDI SÜD seit vielen Jahren aktiv auseinandersetzt. Grundlegendes Ziel unserer Umweltpolitik ist es, eine kontinuierliche Steigerung der Energieeffizienz und damit eine stetige Verringerung des CO2-Ausstoßes zu erzielen. Die finanzielle Unterstützung der Forschungsstelle für Energiewirtschaft ist uns daher ein besonderes Anliegen und wir sind gespannt auf die Ergebnisse der kommenden Projekte."
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft