Viessmann und E.ON fördern Brennstoffzellen-Heizung

Viessmann und E.ON fördern Brennstoffzellen-Heizung

29.01.2015 | Energienachrichten

Der Heiztechnik-Anbieter Viessmann und der Energiekonzern E.ON haben die gemeinsame Markteinführung eines Brennstoffzellen-Heizgerätes auf den Weg gebracht. Diesbezüglich initiierten die beiden Unternehmen eine besondere Aktion: Immobilienbesitzer können sich gemeinsam mit einem Viessmann-Fachhandwerkspartner um eine Fördersumme in Höhe von 10.000 Euro pro Anlage von E.ON bewerben. Ferner gewährleistet Viessmann die fachgerechte Planung, Installation und Inbetriebnahme der Brennstoffzellen-Heizung. Insgesamt werden vier Geräte im Rahmen dieser Aktion subventioniert.

Auf der Münchener Fachmesse BAU 2015 unterzeichneten Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer Viessmann Deutschland, und Dr. Uwe Kolks, Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. "An der Brennstoffzellen-Technologie arbeiten Viessmann, aber auch E.ON bereits seit längerem. Die hohe Effizienz der Anlagen kann einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Kombination mit Bio-Erdgas als Energieträger wäre dann eine perfekte Ergänzung für den Klimaschutz. Daher setzen wir uns für die Einführung von Brennstoffzellen-Heizgeräten ein und fördern deren Markteintritt finanziell", so Dr. Uwe Kolks.

Viessmann-Geschäftsführer Dr. Frank Voßloh: "Die Kraft-Wärme-Kopplung kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Probleme zu lösen, die aus dem stark fluktuierenden Stromangebot aus Wind- und Sonnenenergie resultieren." Als Kraft-Wärme-Kopplungssystem im Ein- oder Zweifamilienhaus sei ein Brennstoffzellen-Heizgerät in Verbindung mit einem Pufferspeicher die ideale Ergänzung zu erneuerbaren Energien, da "Stromproduktion und Wärmebedarf" zeitlich entkoppelt werden.

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Björn Katz, Redaktion GasAuskunft

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