Ab dem kommendem März stellt der CarSharing-Anbieter cambio Nutzern in Köln mit Ökostrom betriebende Elektroautos zur Verfügung. Das Pilotprojekt erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ökoenergie-Anbieter Greenpeace Energy. Die Elektrofahrzeuge vom Typ Mitsubishi i-MieV stehen an der größten CarSharing-Station Europas, in der Maastrichter Straße im Belgischen Viertel Kölns. Bereits seit März letzten Jahres bietet cambio in Hamburg Elektroautos im CarSharing an.
Joachim Schwarz, Geschäftsführer der cambio-Gruppe: "In Hamburg haben sich Elektroautos als sinnvolle Ergänzung der CarSharing-Flotte etabliert. Für kurze Strecken in der Stadt ist das eMobil ideal, für Langstrecken oder den Wochenend-Urlaub das konventionelle Fahrzeug. Daher weiten wir das Angebot gern aus und freuen uns auf die ersten Erfahrungsberichte der Kölner cambio-Kunden, die jetzt auch die Möglichkeit haben, ihre Stadtfahrten klimafreundlicher zu gestalten."
Wirklich umweltfreundlich sind Elektroautos nur dann, wenn sie mit Ökostrom betrieben werden. "Außerdem muss mit zusätzlichem Bedarf ein entsprechend schneller Zubau an Ökokraftwerken einhergehen", betont Rainer Weishaar, Vorstand von Greenpeace Energy. Das sei im Stromkonzept des Anbieters fest verankert, weshalb das CarSharing-Projekt auch alle wichtigen Anforderungen erfülle.
Neben Köln bietet cambio in weiteren 13 deutschen und 22 belgischen Städten CarSharing an. Selbst der konventionelle cambio-Fuhrpark trägt den Blauen Engel für besonders emissionsarme Autos. In Köln wurde der Anbieter mit dem Umweltschutzpreis der Stadt ausgezeichnet.
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft