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Urlaubszeit: Stromfresser Standby

28.07.2011 | Energienachrichten

Laut einer Studie im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH vernachlässigen viele Haushalte ihr Stromsparpotenzial während der Urlaubszeit. Schuld ist vor allem der Kostentreiber Standby-Modus. Der Studie zufolge bleiben 15 Prozent der deutschen Fernseher während einer längeren Abwesenheit in Bereitschaft, ebenso über zehn Prozent der Computer, Monitore, Drucker und Hi-Fi-Anlagen. Und dies, obwohl die meisten Bürger angeben, aktiv Maßnahmen gegen den Stromfresser Standby zu ergreifen.

Paul-Vincent Abs, Geschäftsführer von E WIE EINFACH, erklärt: "Das größte Einsparpotenzial zeigt sich bei klassischen Kommunikationsgeräten." Allerdings denken laut Studie nur 30 Prozent der Reisenden daran, beispielsweise ihr Schnurlostelefon vom Netz zu nehmen. DSL-Router laufen in jedem zweiten Haushalt weiter und nur ein Viertel der Anrufbeantworter wird während des Urlaubs abgeschaltet.

Insgesamt können für einen vierköpfigen Musterhaushalt allein durch den Standby-Betrieb typischer Elektrogeräte jährliche Stromkosten von bis zu 100 Euro entstehen. Eine Summe, die sich durch gezieltes Abschalten im Urlaub deutlich reduzieren lässt.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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