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USA forcieren erneuerbare Energien

12.05.2011 | Energienachrichten

Die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK USA) veranstalteten 3. Deutsch-Amerikanischen Energietage (DAE) wurden am heutigen 12. Mai eröffnet. Die zweitägige Konferenz informiert deutsche Unternehmen und Investoren über die Perspektiven erneuerbarer Energien auf dem US-Markt.

Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: "Der US-Energiemarkt steht vor einem großen Wandel. Deutschen Unternehmen bieten sich viele Möglichkeiten, davon zu profitieren - auch und gerade in der Erneuerbaren-Energien-Branche." Anfang des Jahres hatte US-Präsident Barack Obama das Ziel verkündet, amerikanischen Strom bis zum Jahr 2035 zu 80 Prozent aus sauberer Energieerzeugung zu gewinnen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 10,3 Prozent des US-Stroms mittels erneuerbarer Energien produziert.

Allein die installierte Windenergie erzeugt mittlerweile Strom für insgesamt 8,7 Millionen Haushalte in den USA. Vor allem die Leistung von zukunftsträchtigen Offshore-Windanlagen soll innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte massiv ausgedehnt werden. In diesem Bereich bietet sich gerade deutschen Firmen als Vorreiter der Technologie ein immenses Marktpotential.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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