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Neu: Hitzeschutzratgeber

22.07.2010 | Energienachrichten

Der voraussichtlich heißeste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen steigert die Nachfrage nach Klimageräten - bei hohen Temperaturen und niedrigen Einstiegspreisen unter 100 Euro klingt die Anschaffung attraktiv. Oftmals fällt die Kühlwirkung aber gering aus, die Stromrechnung dafür umso heftiger. Effektivere und klimafreundliche Alternativen zeigt der neue Hitzeschutzratgeber der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne "Klima sucht Schutz". Mieter wie Hauseigentümer erhalten mit diesem interaktiven Ratgeber auf www.klima-sucht-schutz.de sowie im Energiespar-Ratgeber von StromAuskunft schnelle und kostenlose Hilfen.

Über zwei Millionen Klimageräte laufen bereits in Deutschland, jedes Dritte davon in Wohngebäuden. Dort hat sich der Absatz seit 2005 nahezu verdoppelt. Aber: Schnell können weit über 150 Euro zusätzliche Stromkosten über den Sommer zusammenkommen. Von den Kosten für das globale Klima ganz zu schweigen. Der Hitzeschutzratgeber rechnet daher für vorhandene Klimageräte Stromkosten und CO2-Emissionen aus. Fatalerweise befördern die CO2-Emissionen aus dem Betrieb von Klimageräten gleichzeitig deren Nachfrage. Dabei gibt es reichliche Möglichkeiten, Wohnräume klimafreundlich vor der sommerlichen Hitze zu schützen - vom richtigen Lüften über Fassadenbegrünung und Markisen bis zu besserer Dämmung. Viele Tipps erweisen sich mittelfristig als günstiger und komfortabler als Klimageräte, denn diese sind häufig nicht nur ineffizient, sondern auch laut.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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