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Strompatenschaft als Sozialprojekt

14.04.2010 | Energienachrichten

Ohne Strom geht nichts - egal ob es sich um kleine, mittelständische oder große Betriebe handelt. Das trifft auch auf die Einrichtungen eines gemeinnützigen Vereins wie dem SOS-Kinderdorf e. V. zu. "Seit dem 01. Januar 2010 beliefern wir die Einrichtung des SOS-Kinderdorf e. V. in Saarbrücken mit CO2-freiem Strom. Dabei übernehmen wir die Kosten für den Energieanteil am Strompreis", so Mike Frank, Geschäftsführer der meistro Strom GmbH. "Bei einem Stromverbrauch von 120.000 Kilowattstunden übernehmen wir damit im Laufe der kommenden zwei Jahre Kosten in Höhe von rund 20.000 Euro."

Die Strompatenschaft sieht vor, dass meistro dem SOS-Ausbildungs- und Beschäftigungszentrum für zunächst zwei Jahre als Stromlieferant zur Verfügung steht. In dieser Zeit profitiert die Einrichtung nicht nur von der Übernahme des Energieanteils der Stromkosten, der etwa 35% des Preises beträgt. Strom von meistro zeichnet sich neben seiner Wirtschaftlichkeit auch dadurch aus, dass er zu 100% CO2-frei ist.

Mit der Strompatenschaft möchte die meistro Strom GmbH ihr soziales Engagement weiter ausbauen und auch andere Unternehmen ermutigen, diesem Beispiel zu folgen. "Verantwortungsvolles und nachhaltiges Unternehmertum bedeutet auch, sich sozial zu engagieren und damit unsere Gesellschaft zu stützen", so Mike Frank. meistro möchte mit gutem Beispiel vorangehen und als Vorbild für andere Betriebe und Unternehmen dienen, sich an der Strompatenschaft zu beteiligen. Langfristiges Ziel ist deren Ausweitung auf weitere Einrichtungen des SOS-Kinderdorf e. V.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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