Staat fördert Klimapartnerschaften

Staat fördert Klimapartnerschaften

01.04.2010 | Energienachrichten

Um private Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und die Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungs- und Schwellenländern stärker zu fördern, haben das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) erstmals eine Kooperation vereinbart. Das BMU stellt hierfür aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative zwei Millionen Euro für Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft zur Verfügung.

Das Bundesumweltministerium will die Verbreitung klimafreundlicher Technologien durch die Förderung unternehmerischer Aktivitäten unterstützen. Denn ohne das Engagement des Privatsektors lassen sich die gesteckten Klimaziele nicht erreichen. Ein Anliegen des BMU ist es daher, durch den Einsatz von Mitteln der Klimaschutzinitiative zusätzliche Akteure - besonders aus der Privatwirtschaft - für den Klimaschutz zu mobilisieren. Die DEG bringt ihre langjährige Erfahrung in der Finanzierung privater Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern ein und berät bei der Umsetzung der geplanten Projekte.

Das Programm verbindet die Förderung der Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern mit dem Ziel, das Klima zu schützen und hilft dabei, Potentiale im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in diesen Ländern besser auszuschöpfen. Unterstützt wird dabei die Einführung und Verbreitung innovativer Technologien in den Bereichen Stromerzeugung, Gewerbe, Industrie und Verkehr.

© 2010 StromAuskunft

Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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