Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Günther Oettinger, dem Président Directeur Général der EDF, Pierre Gadonneix, sowie rund 200 geladenen Gästen hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute den Grundstein für den Zubau einer fünften Maschine im Rheinkraftwerk Iffezheim gelegt. Damit entsteht eines der größten Laufwasserkraftwerke Europas, das regenerativen Strom für über eine halbe Million Menschen produziert.
Dabei erklärte der EnBW-Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis: "Das Rheinkraftwerk Iffezheim ist für mich nicht nur ein beispielgebendes Projekt im Bereich der Erneuerbaren Energien, Iffezheim ist für mich auch ein Symbol deutsch-französischer Freundschaft und nicht zuletzt auch ein Symbol der strategischen Partnerschaft zwischen EDF und EnBW. Mit knapp 9 Milliarden Kilowattstunden können die Wasserkraftwerke der EnBW rund 2,5 Millionen Haushalte oder über 5,5 Millionen Menschen mit regenerativem Strom aus Wasserkraft versorgen."
"Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energieträger bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent zu steigern", betonte Ministerpräsident Günther H. Oettinger in seiner Ansprache. "Die Wasserkraft ist die größte erneuerbare Energiequelle im Stromsektor in Baden-Württemberg." Auch die EnBW sieht sich dieser Tradition verpflichtet. Bereits heute hat Strom aus Wasserkraft einen Anteil von 10 Prozent am Erzeugungsmix des Unternehmens. Ziel der EnBW ist es, diesen Anteil bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen.
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft