Ob Wirtschaftlichkeit oder Klimaschutz - Gründe gibt es genug, um nachhaltig Energie zu sparen. Eine neuartige Möglichkeit besteht darin, Flüssiggas mit moderner Brennwerttechnik zu kombinieren. Auf diese Weise lässt sich die verbrauchte Energiemenge um bis zu 30 Prozent reduzieren.
Viele meinen, beim Lichtausschalten Energie sparen zu können. In Wahrheit jedoch wiegt der Anteil der Beleuchtung am gesamten Energieverbrauch eines typischen Haushaltes relativ gering. Heizung und warmes Wasser hingegen schlagen mit knapp 90 Prozent zu Buche. Hier können sich Einsparungen also immens auszahlen - zum Beispiel mit einem Brennwert-Heizkessel. Dabei handelt es sich um eine moderne Generation von Wärmeerzeugern, die beim Betrieb mit Flüssiggas eine optimale Brennstoff-Nutzung ermöglichen und gleichzeitig die Umweltbelastung minimieren. Die zusätzliche Energieausbeute wird dadurch erzielt, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf im Wärmeerzeuger kondensiert und dadurch zusätzliche Wärme frei wird. Energie, die sonst ungenutzt durch den Kamin entweicht, wird so aktiv zum Heizen genutzt.
Eine weitere Alternative zur herkömmlichem Energieversorgung bietet die kombinierte Nutzung von Solarenergie und Flüssiggas. Ein Flüssiggaslagerbehälter im Garten und Solarzellen auf dem Dach können Hausbesitzer unabhängig von der öffentlichen Erdgasversorgung machen. Während die Sonne im Sommer und teilweise in der Übergangszeit ausreichend Energie liefert, springt die mit Flüssiggas betriebene Heizungsanlage in den Wintermonaten ein und schließt so die Versorgungslücke während der sonnenarmen Jahreszeit.
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft