Stromsparende Computer sind auf dem Vormarsch - das zeigen nicht nur die aktuellen Präsentationen im Rahmen der Cebit. Das Notebook, als energieeffiziente Alternative zum klassischen PC, ist bereits in 41 Prozent der deutschen Haushalte vertreten, wie eine von Forsa durchgeführte Umfrage im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt. Der Griff zum Notebook wirkt sich positiv auf Stromverbrauch und -kosten aus, denn im Vergleich zum stationären PC spart der mobile Rechner mehr als 70 Prozent an Energie.
Notebooks sind wesentlich stromsparender als ein PC mit vergleichbarer Ausstattung samt Monitor. Denn um eine möglichst lange Akkulaufzeit zu erreichen, werden sie von den Herstellern auf effiziente Energienutzung ausgerichtet. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Computer lassen sich mit einem Notebook rund 35 Euro an jährlichen Stromkosten einsparen. Die Initiative EnergieEffizienz empfiehlt Verbrauchern deshalb beim Kauf eines Computers zum Laptop zu greifen.
Aber auch wenn gerade kein Computerkauf ansteht, lassen sich mit der Energiesparfunktion des PCs Strom und Geld sparen. Das Powermanagement kann die Leistungsaufnahme des Computers um bis zu 90 Prozent reduzieren. Eine ausführliche, schrittweise Anleitung zur optimalen Einstellung der Stromsparfunktionen bei verschiedenen Betriebssystemen findet sich unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734.
Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft.de