Stromkunden von eprimo können BürgerEnergie-Mitglied werden

Stromkunden von eprimo können BürgerEnergie-Mitglied werden

06.07.2021 | Energienachrichten

Kunden der E.ON-Discounttochter eprimo können sich künftig direkt an Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien beteiligen. Möglich wird dies entweder durch den Abschluss eines speziellen Stromtarifs oder durch eine Beteiligung an der Energiegenossenschaft BürgerEnergie.

"Wir bieten den Kunden verschiedene Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten und die Energiewende aktiv zu unterstützen. Der Kunde entscheidet selbst, in welcher Form er sich einbringen kann - und wir erledigen die Umsetzung", erklärt eprimo-Geschäftsführer Jens Michael Peters.

Stromtarif mit "Sonnencent"

Option eins ist die Wahl des "Grünstromcommunity-Tarifs". Das Ökostromprodukt enthält als Förderanteil den sogenannten "eprimo Sonnencent": Für jede verbrauchte Kilowattstunde verspricht eprimo, 0,3 Cent in den Ausbau erneuerbarer Energien zu investieren. Der in den geförderten Anlagen produzierte Ökostrom soll über die Vermarktung von eprimo wiederum an die Kunden fließen.

Allerdings: Für die Zertifizierung mit einem renommierten Ökostrom-Gütesiegel müssen die Anbieter grüner Stromtarife schon lange Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien nachweisen.

Energiegenossenschaft BürgerEnergie

Option zwei ist eine direkte Beteiligung von Kunden an der BürgerEnergie eG. eprimo ist der Energiegenossenschaft in diesem Jahr beigetreten und ermutigt seine Stromkunden nun, entsprechende Anteile zu erwerben. BürgerEnergie-Mitglieder, so eprimo, würden nicht nur aktiv die nachhaltige Stromerzeugung in Deutschland unterstützen, sondern auch Mitspracherecht und eine anteilige Vergütung an den künftigen Gewinnen der Projekte erhalten.

Björn Katz, Redaktion StromAuskunft.de

Eprimo

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