Um 75 Prozent soll sich die Klimabilanz der Kölner Straßenbeleuchtung verbessern. Dazu bringt der örtliche Energiedienstleister RheinEnergie die Beleuchtungsanlagen noch im laufenden Jahr technisch und energetisch auf den neuesten Stand.
Neben der Versorgung von Haushalten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen mit Strom, Gas, Wasser und Wärme betreibt und unterhält die RheinEnergie AG im Auftrag der Stadt Köln die Straßenbeleuchtung in der Rheinmetropole. Weil dafür eine erhebliche Menge Strom aufgebracht werden muss, rücken die Schlagworte Energieeffizienz und Nachhaltigkeit immer stärker in den Vordergrund. Die RheinEnergie hat daher das Ziel ausgegeben, den CO2-Ausstoß der Kölner Straßenbeleuchtung um 75 Prozent zu senken und die Beleuchtungsanlagen dementsprechend zu modernisieren.
Im Rahmen eines Programms, das vom Bundesumweltministerium und der Stadt Köln gefördert wird, wechselt der Energiedienstleister im Laufe des Jahres im gesamten Stadtgebiet rund 1.600 Leuchten aus, die mehr als 130 Watt verbrauchen und noch mit veralteter Technik ausgerüstet sind. Zukünftig sollen im Kölner Stadtgebiet nur noch LED-Leuchten mit einem modernen Managementsystem zum Einsatz kommen. In der Folge sollen Energieverbrauch und Emissionen der Beleuchtung um mindestens 75 Prozent sinken.
"Mit der von uns erzeugten Energie effizient im Sinne der Nachhaltigkeit und des Ressourcenschutzes umzugehen, das beschäftigt uns als Energieversorger seit jeher. Mit dem Förderprogramm setzen wir auf modernste Technik, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen", kommentiert Michael Kitzel, Leiter des Bereichs Öffentliche Beleuchtung und Telekommunikation bei der RheinEnergie AG.
-> zum Stromangebot der Kölner RheinEnergie AG
Björn Katz, Redaktion StromAuskunft.de