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Rund drei Viertel der Hauseigentümer in Deutschland, die ihre Immobilie modernisieren, tun dies, um den eigenen Energiebedarf durch Effizienzsteigerungen zu senken. Jeder Zweite wünscht sich dabei allerdings mehr staatliche Unterstützung durch gezielte Förderprogramme, wie aus einer gemeinsamen Umfrage des Bauherren-Schutzbundes (BSB) und der Beratungsgesellschaft co2online hervorgeht.
Wolle man die durchaus modernisierungswilligen Immobilienbesitzer in Deutschland bei den ambitionierten Klimazielen mit ins Boot holen, müsse man einfache finanzielle Anreize schaffen, sagt BSB-Geschäftsführer Florian Becker. Insbesondere Zuschüsse für niedriginvestive Maßnahmen sollten unkompliziert und schnell an den Modernisierer gehen. Auch in Sachen Steuererleichterungen sei noch Luft nach oben.
Dies entspricht den Wünschen der Befragten: Als sinnvollste Unterstützungsmaßnahmen des Staates nennen die meisten Hauseigentümer zusätzliche finanzielle Fördermittel sowie den Abbau bürokratischer Hürden bei der Beantragung.
Ein Problem: Rund die Hälfte der befragten Immobilienbesitzer tendiert zu einzelnen Modernisierungsmaßnahmen statt zu umfassenden Konzepten. Nicht immer könnten so die gewünschten Effizienzziele erreicht werden, sagt Becker: "Wer ein deutliches Einsparplus in seinem Geldbeutel spüren will, sollte Modernisierungsmaßnahmen von Anfang an aufeinander abstimmen."
© 2019 Redaktion StromAuskunft.de, Björn Katz