Die Zahl der Beschäftigten in der Energie- und Wasserwirtschaft lag Ende Dezember 2018 um drei Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitteilt, waren zu diesem Zeitpunkt knapp 250.000 Mitarbeiter in Betrieben der Branche tätig.
Gut 75 Prozent der statistisch erfassten Arbeitskräfte waren Ende 2018 in der Elektrizitätsversorgung beschäftigt, elf Prozent in der Wasserversorgung. Innerhalb der Branche war die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen uneinheitlich: Der Stromsektor verzeichnete einen Anstieg um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in der Wärme- und Kälteversorgung sank die Zahl der Mitarbeiter um 8,6 Prozent.
Die Zahl der bundesweiten Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten liegt in der Branche derzeit bei rund 2.400 - ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent. Auch diesbezüglich verzeichnete der Elektrizitätssektor mit einem Plus von 2,8 Prozent die größten Zuwächse. Demgegenüber schrumpfte die Wärmebranche zwischen Ende 2017 und Ende 2018 um 5,4 Prozent.
© 2019 Redaktion StromAuskunft.de, Björn Katz