Das vom Bundesverkehrsministerium geförderte Großprojekt "colognE-mobil - Elektromobilitätslösungen für NRW" ist offiziell in seine zweite Phase gestartet. Diese knüpft an den 2009 ins Leben gerufenen Feldversuch an, bei dem die City-Logistik mit batterieelektrischen Fahrzeugen im Vordergrund stand. Zwölf Partner untersuchen nun weitere Aspekte rund um das Thema Elektromobilität im Ballungsraum Köln.
Konkret werden der regionale und überregionale öffentliche und individuelle Verkehr in das Projekt miteinbezogen. Ziel dieses mit mehr als 7,5 Millionen Euro vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projektes ist es, vernetzte und marktfähige Anwendungen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sowie der entsprechenden Lade-Infrastruktur in der Modellregion Rhein-Ruhr zu untersuchen. Die Laufzeit ist bis Mitte des Jahres 2015 angesetzt.
"Mit dem Kölner Projekt lassen sich Erkenntnisse für den modernen Ballungsraumverkehr erarbeiten, die auch auf andere Ballungszentren übertragen werden können", so der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. "Wir in Köln sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren Partnern an solchen Zukunftslösungen für Ballungsräume mitzuarbeiten." Im Laufe der dreijährigen Projektlaufzeit wird eine Flotte von insgesamt 66 elektrisch betriebenen Fahrzeugen bei den Projektpartnern im Einsatz sein.
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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft