Stadtwerke Düsseldorf starten App "Stadtwerkzeug"

Stadtwerke Düsseldorf starten App "Stadtwerkzeug"

07.07.2014 | Energienachrichten

Gemeinsam mit dem Essener Energiedienstleister Conenergy haben die Stadtwerke Düsseldorf eine Smart Living-App unter dem Namen "Stadtwerkzeug" entwickelt. Als Plattform für energienahe Angebote und Dienstleistungen hilft die App Nutzern beispielsweise bei der Suche nach Stromtankstellen und freien Parkmöglichkeiten, listet Informationen wie den Apothekennotdienst oder den Abfallkalender und bietet News und Veranstaltungshinweise für Düsseldorf.

"Unser Stadtwerkzeug ist vergleichbar mit einem Schweizer Taschenmesser: Mit dieser neuen App erleichtern wir den Alltag der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer. Wir haben mit der Version 1.0 der App einen Startpunkt gesetzt mit zahlreichen sehr praktischen Anwendungen", erklärt Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf. "In der Umsetzung wird das Smartphone so zum flexiblen Allround-Werkzeug, das sich in der Hand des Nutzers immer wieder verwandelt. Die bundesweite Vermarktung in Richtung Energieversorger ist gestartet, das Interesse ist bereits sehr groß", ergänzt Roman Dudenhausen, Vorstand der Conenergy AG.

Die TÜV-zertifizierte und für Verbraucher kostenlose App wird ab Mitte Juli im Appstore von Apple verfügbar sein und zeitgleich auch in der Android-Version über den Google Play Store bereit stehen. In ihrer Startversion beinhaltet die App Anwendungen für die Bereiche Energie, Umwelt, Sicherheit und Komfort, die unter anderem in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und kommunalen Partnern erarbeitet wurden. Das gebündelte Angebot umfasst eine Vielzahl von Energie- und Umweltdienstleistungen, unter anderem die Zählerablesung oder die Möglichkeit zu Störungsmeldungen an die Netzgesellschaft Düsseldorf.

Die App soll zukünftig auch anderen Stadtwerken zur Verfügung stehen und gemeinsam mit ihnen und den Nutzern erweitert und optimiert werden. "Dadurch ist eine kontinuierliche, kundennahe und kosteneffiziente Weiterentwicklung gewährleistet. Insbesondere können so auch innovative neue Energiethemen wie Energieeffizienz, dezentrale Erzeugung oder Energiespeicherung angeboten und gefördert werden, die für ein einzelnes Stadtwerk zwar realisierbar, aber aufwändig wären", sagt Roman Dudenhausen.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

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