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Bundesumweltministerin Hendricks reist zu Klimagesprächen in die USA

08.05.2017 | Energienachrichten

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reist Mitte des Monats, vom 15. bis zum 17. Mai, zu Gesprächen in die Vereinigten Staaten. Im Mittelpunkt der Treffen werden Umwelt- und Klimaschutzthemen stehen.

In Washington wird Hendricks unter anderem mit dem Leiter der US-Umweltschutzbehörde EPA und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen sprechen. Ebenfalls geplant ist ein Treffen mit Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown, bei dem die Rolle von Bundesstaaten, Städten und Regionen für den Klimaschutz ausgelotet werden soll. Zum Abschluss ihrer Reise wird die Bundesumweltministerin vor Studenten der Stanford University über die Herausforderungen und Chancen der Klimapolitik sprechen.

"Die USA sind ein wichtiger Partner, und ich möchte mit der neuen Administration den direkten Dialog zum Klimaschutz aufnehmen. Ich werde mich insbesondere dafür einsetzen, dass die USA Teil des Pariser Klimaabkommens bleiben und ihren Beitrag zur Umsetzung des Abkommens leisten", so Hendricks, die ihren Standpunkt im Vorfeld der Reise deutlich macht: "Klimaschutz und Wirtschaftsentwicklung sind keine Gegensätze. Eine engagierte Klimaschutzpolitik bedeutet Wachstum, Innovation und Beschäftigung. Die Chancen, die sich dadurch auch im internationalen Wettbewerb bieten, sind enorm. Die Transformation zu einer klimafreundlichen Welt ist nicht mehr aufzuhalten."

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

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