Zahlreiche Haushalte in Deutschland produzieren mittels einer Photovoltaikanlage auf dem Dach inzwischen ihren eigenen Sonnenstrom - und kombinieren ihre Anlage dazu immer öfter mit einem Solarstromspeicher. Die Speichertechnik ist heute kompakter, effizienter und vor allem bezahlbarer denn je. Dass sich ein Batteriespeicher aus mehreren Gründen lohnt, erklärt Anke Blacha vom Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick.
"Solarspeicher erhöhen nicht nur die eigene Unabhängigkeit, sondern senken wirklich die Energiekosten. Das können pro Jahr einige Hundert Euro sein. Wenn Batterien zukünftig zudem in die Energiemärkte eingebunden werden, um Netzschwankungen auszugleichen, lässt sich damit zusätzlich Geld verdienen", so Blacha.
Die Kombination Photovoltaikanlage/Solarstromspeicher wird noch dazu vom Staat mit Zuschüssen gefördert. "Wir bieten zur Zeit Batteriespeicher von zwei Firmen an, die unter bestimmten Voraussetzungen von der KfW-Bank gefördert werden können. Unsere Partner beraten die Kunden gerne vor Ort und übernehmen dann auch die Installation der Batterien", erklärt die LichtBlick-Expertin.
Zum heutigen Stand der Technik sagt Anke Blacha: "Die Zeiten, in denen man riesige Batterieblöcke im Keller oder im Garten zum Speichern von Solarstrom brauchte, sind glücklicherweise vorbei. Das sind heutzutage kleine, effiziente High-Tech-Geräte. Vor allem bei Speichern mit kleineren Ladekapazitäten erkennt kaum jemand, dass es sich dabei um eine Batterie handelt."
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Björn Katz, Redaktion Strom-Speicher.org