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Start der E.ON SolarCloud im April

29.03.2017 | Energienachrichten

Im kommenden April startet das Energieunternehmen E.ON die sogenannte "SolarCloud". Die Energielösung soll es Betreibern von Photovoltaikanlagen ermöglichen, die produzierte Sonnenenergie auf einem virtuellen Stromkonto zu  speichern und rund um die Uhr flexibel wieder abrufen zu können.

So funktioniert die SolarCloud: An sonnigen Tagen erzeugen PV-Anlagen deutlich mehr Solarstrom, als die Nutzer verbrauchen können oder der Batteriespeicher fassen kann. Diesen überschüssigen Strom können E.ON-Kunden als Guthaben in der SolarCloud virtuell speichern und bei Bedarf wieder abrufen. Insbesondere in den Sommermonaten lassen sich dadurch Rücklagen bilden, um den Strom beispielsweise in den sonnenärmeren Wintermonaten zu nutzen. Stand und Entwicklung des Stromguthabens lassen sich per Energiemanager-App auf Smartphone oder PC jederzeit nachvollziehen.

"Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen, zu selbständigen Energie-Managern zu werden. Mit der E.ON SolarCloud ermöglichen wir ihnen eine neue Unabhängigkeit in der Energieversorgung. Unter dem Leitgedanken "Deine Energie" werden wir in diesem Jahr neben der SolarCloud weitere dezentrale und digitale Angebote auf den Markt bringen", erklärt E.ON-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger.

Je nach individuellem Jahresstromverbrauch stehen Nutzern der E.ON SolarCloud verschiedene Pakete zur Auswahl. Erhältlich ist die Energielösung ab Anfang April zu einem Monatspreis ab 21,99 Euro.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

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