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Hochsaison für Heizungswechsel

11.08.2016 | Energienachrichten

Mehr als die Hälfte der Heizungsanlagen in Deutschland sind 15 oder mehr Jahre in Betrieb und entsprechen längst nicht mehr dem Stand der Technik. Warum sich ein Wechsel gerade jetzt lohnen kann, erklärt Dirk Bauer vom Heizungsbauer Thermondo: "20 bis 30 Prozent lassen sich beim Brennstoff alleine durch den Wechsel des Heizgerätes einsparen. Eine weitere Einsparmöglichkeit wäre der hydraulische Abgleich und der Umstieg auf Energieeffizienzpumpen. Das wirkt sich unmittelbar auf die Heizkosten aus - und auch auf die CO2-Bilanz. Je weniger Brennstoff Sie verbrauchen, desto weniger CO2 stoßen die Geräte aus. Wenn Sie noch mehr sparen möchten, können Sie zusätzlich zu Ihrer Heizungsanlage noch eine Solarthermieanlage installieren lassen."

Solch ein Heizungswechsel nehme in der Regel zwei bis drei Tage in Anspruch. Wenn zusätzliche Komponenten, wie beispielsweise Solarthermie, verbaut würden, bis zu fünf Tage. Experte Bauer rät: "Am besten führt man den Heizungswechsel außerhalb der Heizsaison durch. Dadurch ersparen Sie sich zusätzliche Kosten für die Beheizung während des Wechsels."

Auch die Förderkonditionen machen die Heizungsmodernisierung derzeit attraktiv. Dirk Bauer erklärt: "Bis zu 15 Prozent bekommt man beispielsweise mit dem Förderprogramm KfW 430 vom Staat zurück. Das Angebot ist sehr umfangreich."

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Björn Katz, Redaktion GasAuskunft

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