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Strompreiserhöhung: Was Verbraucher tun können
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Strompreiserhöhung: Was Verbraucher tun können

16.10.2012 | Energienachrichten

Die Ökostrom-Umlage steigt zum Jahreswechsel um fast 50 Prozent auf 5,28 Cent pro Kilowattstunde. Die meisten Stromanbieter werden diese Erhöhung über die Tarifpreise an ihre Kunden weitergeben. Verbraucher haben jedoch Möglichkeiten, den steigenden Stromkosten entgegenzuwirken. Dazu drei wichtige Tipps:

1. Ein Preisvergleich gibt Orientierung: Der Vergleich unterschiedlicher Stromtarife im Internet gestaltet sich simpel, bequem, kostenlos und unverbindlich. Die Eingabe von Postleitzahl und Stromverbrauch reicht, um eine schnelle Übersicht der günstigsten Anbieter und Tarife zu erhalten. Ein Stromanbieterwechsel beinhaltet dabei kaum Aufwand, und die Versorgungssicherheit ist gesetzlich garantiert.

2. Der Abschied vom Grundversorger spart Geld: Die meisten Haushalte in Deutschland beziehen ihren Strom noch immer über die Grundversorgungstarife von Stadtwerken oder großen Energiekonzernen. Die Angebote unabhängiger Versorger sowie alternative Tarifmodelle sind allerdings oftmals deutlich günstiger. Ein Stromanbieterwechsel kann mitunter mehrere hundert Euro im Jahr sparen.

3. Preisgarantien können Sicherheit geben: Experten und Politiker rechnen derzeit mit weiterhin steigenden Strompreisen infolge der Energiewende. Viele Versorger bieten ihren Stromkunden die Möglichkeit, Tarife mit fixen Strompreisen für 12 oder 24 Monate in Anspruch zu nehmen. Allerdings schließen diese Preisgarantien Steuern und staatliche Abgaben, wie beispielsweise die EEG-Umlage, nicht zwingend mit ein. Verbraucher sollten hierbei unbedingt auf die Vertragsbedingungen achten.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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