Energetische Modernisierung: dena rät zur Energieberatung

Energetische Modernisierung: dena rät zur Energieberatung

02.06.2014 | Energienachrichten

Damit die gewünschte Energie- und Kosteneinsparung bei energetisch modernisierten Immobilien auch tatsächlich erreicht wird, ist laut Empfehlung der Deutschen Energie-Agentur (dena) eine qualifizierte Energieberatung im Vorfeld unbedingt erforderlich. Deshalb sei ein Termin mit dem Energieberater für Hausbesitzer der ideale Einstieg, um aus dem Eigenheim ein energiesparendes Effizienzhaus zu machen.

Qualifizierte Energieberater nehmen an Ort und Stelle eine gründliche Bestandsaufnahme insbesondere der Bausubstanz und des Heizsystems einer Immobilie vor. Bei der Begutachtung werden sämtliche Optimierungsmöglichkeiten - eine effizientere Heiztechnik, eine geeignete Wärmedämmung, moderne Fenster sowie die Nutzung erneuerbarer Energien - in Betracht gezogen. Im Anschluss an solch eine Beratung steht fest, welche Maßnahmen nötig sind, in welcher Reihenfolge sie am besten umgesetzt werden, wie hoch die erforderliche Investitionssumme ist und welche Fördermöglichkeiten verfügbar sind.

Die dena weist darauf hin, dass Immobilienbesitzer für eine Vor-Ort-Energieberatung staatliche Fördermittel erhalten. Der Zuschuss beträgt bis zu 400 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser, höchstens aber die Hälfte der Beratungskosten. Die entsprechende Antragstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt der Energieberater sogar selbst. Auf den Websites www.die-hauswende.de und www.energie-effizienz-experten.de hat die dena eine Energieeffizienz-Experten-Datenbank für Förderprogramme des Bundes bereitgestellt, in der rund 9.000 geprüfte Fachleute für qualifizierte Energieberatungen im gesamten Bundesgebiet zu finden sind.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft

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