Tolle Leistung. Drei Mitarbeiter der ungarischen ELMU-ÉMÁSZ Gruppe, RWE Tochtergesellschaft, wollen in 17 Tagen die 2.000 Kilometer von Budapest bis London zurücklegen, um pünktlich am Eröffnungstag der Olympischen Spiele am 27. Juli 2012 dort einzutreffen.
RWE-Mitarbeiter aus Ungarn fahren von Budapest nach London
- Drei Radfahrer, 2000 Kilometer, acht Länder
- Zwischenstopp in Essen
Auf dem Weg von Budapest nach England (London) ist auch ein Zwischenstopp in Essen eingeplant. Vor der Hauptverwaltung der RWE Deutschland an der Kruppstraße wurde das Trio gestern im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung von vielen Kollegen empfangen.
Zsolt Szucs, Tamás Kiss, und István Kaposvári sind schon lange begeisterte Fahrradfahrer und haben schon an vielen größeren und kleineren Radtouren teilgenommen. Doch diese Tour überschreitet alles.
„Als großer Sportbegeisterter fiebere ich natürlich alle vier Jahre den Olympischen Spielen entgegen. Dieses Mal ist es noch außergewöhnlicher, da wir mit dem Pedelec zu den Spielen fahren“, sagte István Kaposvári vor Beginn der Reise.
Die Idee zu den Olympischen Spielen nach London zu fahren, kam Zsolt Szucs vor zwei Jahren. Seine zwei Kollegen konnte er sofort davon überzeugen. Die Tour startete am 11. Juli in Budapest. Täglich legen sie etwa 80 bis 100 Kilometer zurück.
Dr. Marie-Theres Thiell, Vorstandsvorsitzende der ELMU-ÉMÁSZ Gruppe, begrüßt die Radfahrer zusammen mit Bernd Böddeling, Vorstandsmitglied der RWE Deutschland. Thiell sagte: „Die ELMU-ÉMÁSZ Gruppe ist ein engagierter Befürworter der Elektromobilität in Ungarn. Deswegen freuen wir uns sehr über diese sportliche Idee der Kollegen.“ Der Vorstand der Gruppe ist so begeistert von dem Vorhaben der Männer, dass er ihnen drei Pedelecs für die Tour zur Verfügung stellte.
Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Vertriebs- und Verteilnetzaktivitäten sowie Erdgasspeicher im RWE-Konzern in den Geschäftsbereichen Strom, Gas und Wasser.
Fazit
Wenn RWE-Mitarbeiter an Bord sind, wird es wohl mit den diversen Ladestationen klappen. Wir haben es ja selbst mit dem Opel Ampera erlebt. Nicht einfach losfahren – sondern erst einmal „organisieren“.
Foto © 2012 RWE