Energie zu speichern ist ein Problem, da bei jeder Energieumwandlung Verluste entstehen. Vor allem im Zusammenhang mit den „Erneuerbare Energien“ (EN) wird Strom erzeugt, der nicht verbraucht oder gespeichert werden kann. Ein neuer Ansatz ist EASE. Aber noch sind technische Lösungen nicht in Sicht.
Gründung des Europäischen Speicherverbandes EASE
Energiespeicherung benötigt optimale Lösungen, um zukünftig hohe Anteile erneuerbare Energien in das Energiesystem zu integrieren. RWE trägt daher durch Mitgründung eines Europäischen Speicherverbandes maßgeblich zur einheitlichen und effizienten Bearbeitung der Thematik Energiespeicher in Europa bei.
Im Rahmen einer EU-Konferenz zur strategischen Ausrichtung der europäischen Energieforschung (Setplankonferenz 2010) in Brüssel wurde bekannt gegeben, dass RWE zusammen mit zehn weiteren namhaften europäischen Partnern aus Energieversorgung, Elektroindustrie und Forschung ein Memorandum of Understanding unterzeichnet hat.
Die Gründung von European Association for Storage of Energy (EASE) ist ein richtiger Schritt, da Energiespeicherung bislang nur als Nebenthema bei unterschiedlichen Verbänden und Gremien betrachtet wird. Speicherbedarfsschätzungen basieren bislang oftmals auf intuitiven Annahmen. Kernaufgabe von EASE wird sein, diese exakter zu quantifizieren und Lösungen im entsprechenden internationalen Rahmen voranzutreiben. Wichtig ist dabei nicht nur die theoretische Analyse sondern auch die praktische Erprobung der Technologien in Pilot- und Demonstrationsanlagen.
Linktipps:
- Reportage 4-Teiler Korpswerk
- Projekt “Solar Carbon Black”
Foto © Pixelio | Manfred Mazi
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