Stromspeicher – sowohl kleinere für den häuslichen Solarstromverbrauch, als auch großdimensionierte zur Stablilisierung der Netze – gelten als zentrale Technologie der Energiewende. Doch sie benötigen derzeit offenbar einen oder sogar mehrere Anschubser in Sachen Förderung und Verbreitung.
Verbesserungswürdige Förderung
Deutschlandweit sind bereits mehr als 100.000 Stromspeicher installiert, und jede zweite neue Photovoltaikanlage wird heute in Kombination mit einer Sonnenbatterie ausgeliefert. Beeindruckende Zahlen, die angesichts des schnellen Voranschreitens der Energiewende jedoch noch deutlich ausgebaut werden müssen, sagen Energieexperten und Vertreter der PV-Branche. Ein wichtiger Baustein dafür ist die staatliche Förderung von Stromspeichern über die bundeseigene KfW-Bank. Selbige läuft Ende des Jahres aus, über eine Fortführung wurde noch nicht entschieden. Inklusive Verbesserungsvorschlägen, denn die aktuell noch laufende Finanzierung sei von vielen Kunden und Handwerkern als zu bürokratisch empfunden worden, so die DGS. Auch die Kopplung der Zuschüsse an einen KfW-Kredit steht in der Kritik.
Zögerliche Installateure
Ein weiteres Problem ist die Verbreitung von Stromspeichern. Laut einer aktuellen Analyse von EuPD Research werden die diesbezüglichen Potenziale nicht annähernd ausgeschöpft.
Bild © Engelbogen, Pixelio
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