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Pelletheizungen immer beliebter

19.02.2010 | Energienachrichten

Holzpelletheizungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Nach Schätzungen von Fachverbänden gibt es in Deutschland bereits zwischen 100.000 und 150.000 Anlagen. Die Nutzung von Biomasse zum Heizen gilt als umweltfreundlich, da das Heizmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wird und im Verbrennungsprozess klimaneutral ist. Deshalb werden diese Heizanlagen auch staatlich gefördert.

Holzpellets sind ein Abfallprodukt der Holz verarbeitenden Industrie. Sie werden aus Sägemehl, Hobelspänen, Baumrinden und anderem Restholz gewonnen. Unter hohem Druck wird die getrocknete Holzmasse in die charakteristische zylindrische Form gebracht. Pellets werden in Tankwagen angeliefert und dafür vorgesehene Vorratsbehälter geblasen. Von dort wird der Brennstoff automatisch in die Brennkammer befördert. Bei der Planung einer Holzpelletheizung sollte immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden, um von Anfang an mögliche Gefahren wie Gasentwicklung oder eine Staubexplosion auszuschließen.

Informieren Sie sich zu Tipps und staatlichen Fördermitteln für die energetische Modernisierung im Energiespar-Ratgeber von StromAuskunft.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft


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