Mehrheit der Deutschen befürchtet steigende Heizkosten

Mehrheit der Deutschen befürchtet steigende Heizkosten

18.02.2009 | Energienachrichten

Mehr als zwei Drittel der Deutschen befürchten, dass die Heizkosten bereits in Kürze wieder steigen - dies ergibt eine aktuelle Studie des Immobilienportals Immowelt.de. Nur eine Minderheit glaubt demnach an weiterhin sinkende Kosten für Öl und Gas in Folge der Wirtschaftskrise.

Wenn die Wirtschaft boomt, ist Energie teuer, in einer Rezession hingegen sinken die Kosten für Gas und Öl - das beweist nicht zuletzt der jüngste Preissturz bei fossilen Brennstoffen. So gesehen sind die Deutschen scheinbar optimistisch, was die Wirtschaftslage anbelangt, allerdings pessimistisch hinsichtlich ihrer künftigen Wohnnebenkosten. Denn auf lange Sicht rechnen sie mehrheitlich mit wieder drastisch steigenden Heizkosten: Über 70 Prozent glauben laut der Umfrage, die aktuell niedrigen Energiekosten seien nur vorübergehend. Die Zahl derer, die wegen der Wirtschaftskrise mit weiterhin sinkenden Heizkosten rechnen, ist demgegenüber verschwindend gering: Nur rund 4 Prozent glauben an einen weiteren Preisverfall. Knapp elf Prozent meinen, die Energiepreise würden in etwa auf dem heutigen Niveau bleiben.

An der vorliegenden Studie haben im Januar 2009 über 1.000 Nutzer des Immobilienportals Immowelt.de teilgenommen.

Weiterführende Informationen zum Thema Heizkosten erhalten Sie bei den Verbraucherportalen GasAuskunft.de und ÖlAuskunft.de.

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Björn Katz, Redaktion StromAuskunft.de


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