Nicht immer ist billig günstig. Leider gibt es auch schwarze Schafe bei den Stromanbietern. Der Staatsanwalt ermittelt.
Drum prüfe, wer sich „ewig“ bindet
„Regelmäßig landet die Firma Flexstrom aus Berlin im Preisvergleich auf den obersten Plätzen“, berichte Oxford Business News auf der Homepage. „Die Kilowattstunde ab 16,4 Ct. ist extrem günstig und auch der monatliche Grundpreis von 7,50€ ist moderat. Die günstigen Preise gelten aber nur für die so genannten Pakete, also 1 -Jahres -Verträge mit Vorauskasse“, gibt das News-Magazin zu bedenke. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Das heißt sicherlich noch nichts.
Die ganze Aktion kann aber einen Haken haben. Weil durch die Vorkasse eventuell Löcher gestopft werden müssen. Wie auch Fronta21 schon warnt. Ist das Geld erst beim Stromanbieter und geht dieser in Konkurs, schaut der Kunde erst einmal in die Röhre. Dass der sein Geld zurückbekommt, ist mehr als fraglich. Aber wie heißt es so schön beim Zahnarzt: Vorsicht ist besser als bohren!
Screenshot © Oxford Business News
Tony meint
Ich halte diesen Beitrag, genauso wie die Panikmacherei vor Jahrespaketen für eine gute Taktik immer Aufmerksamkeit zu erhaschen. Mein Fitnessclub hat ein Jahresabo, meine Monatskarte ist ein Jahresabo und ich lebe nun wirklich nicht in der Angst, dass mein Geld dahin ist, falls diese Unternehmen in die Insolvenz gehen sollten.
Und wie kann man eine Sendung wie Frontal21 auf einer ansonst seriösen Seite angeben?
Man entscheidet immer nur wie viel man sparen will – und wer das Geld für eine Jahressumme nicht hat, kann leider nicht so viel Sparen. Das war es aber auch schon.